Wer sind wir?

Wer sind wir?2022-12-05T21:06:17+01:00

Wer ist die Dark Sky Nord – Bremen und Umzu – Initiative für nachhaltige Außenbeleuchtung?

Wir sind (noch) eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, die in unterschiedlichen Berufsfeldern arbeiten. In unserer ‘Freizeit’ widmen wir uns ehrenamtlichen Tätigkeiten und ganz besonders richtet sich unser Engagement darauf, unsere Mitmenschen über die Auswirkungen durch die stetig wachsende Aufhellung der Nacht durch Kunstlicht zu informieren und für eine ökologisch vertretbare Außenbeleuchtung zu werben.

Die „Dark Sky Nord – Bremen und Umzu“ wurde als Teil der Olbers Gesellschaft e.V. Bremen im Herbst 2019 gegründet. Mittlerweile sind die meisten Mitglieder sog. ‘Externe’, sind also nicht in einer astronomischen Vereinigung tätig, sondern engagieren sich tatkräftig und mit großem Know-how für die Reduktion der Lichtverschmutzung als ein globales und viele Aspekte umfassendes – und noch unterschätztes – Umweltproblem.

Wir sind im Informationsverbund mit

  • dem Hessisches Netzwerk gegen Lichtverschmutzung,
  • der International Dark Sky Association (IDA),
  • der Vereinigung der Sternenfreunde (VdS),
  • der Chronobiologin Dr. Annette Krop-Benesch,
  • Daniel Gliedner (Lighting Consultant im Naturpark Our, Luxembourg),
  • Sabine Frank (die einzige Nachtschutzbeauftragte Deutschlands) vom Biosphärenreservat Rhön,
  • Dr. rer. nat. Andreas Hänel
    (Sprecher der Fachgruppe Dark Sky und ehemaliger Leiter des Planetariums im Museum am Schölerberg Osnabrück),
  • Dr. Sibylle Schroer
    (Wissenschaftliche Koordinatorin Nachhaltigkeitsforschung – Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei – IGB),
  • Christopher Kyba (Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ),
  • Prof. Dr. Schomerus (Professur für Öffentliches Recht, insbes. Energie- und Umweltrecht, Assoziierte/r, Leuphana Law School (LLS)
  • Anna Braam (Gründungsmitglied Klimadelegation e.V. und Netzwerk Zukunftsgerechtigkeit, Mitglied Scientists for Future),
  • Bernd Pröschold (Astrofotograf und Mitglied im Fotografennetzwerk TWAN – The World at Night) und
  • den Paten der Nacht.

Wir stehen in Kontakt mit chilenischen und spanischen Astronomen (SOCHIAS und SIRIO), für die das Thema Lichtverschmutzung nicht nur aus astronomischer Sicht, sondern auch aus ökologischer Sicht eine Gefahr darstellt.

Außerdem sind wir aktiv im NaBu und BUND im Raum Bremen und Niedersachsen.

Durch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen erweitern wir unsere Kompetenzen, z. B.

  • Erlebe die Finsternis (Wadden Sea Region)
  • ALAN (Artificial Light At Night)
  • Demokratisches Handeln
  • El futuro empieza hoy. Estrategias para reducir la contaminación lumínica (Sirio) Nachhaltig Beleuchten. Biodiversität und Gesundheit
  • Planetary Health. KLUG
  • ATT (Astronomie und Techniktreff)
  • 30. Deutscher Ingenieurtag 2021. VDI  
  • Bremen 5 vor 12
  • International Dark Sky Association. World Conferences 2020, 2021 und 2022 (IDA)  
  • Workshop Carolinensiel
  • Conversatorio webinar contaminación lumínica y relevancia de su control (SOCHIAS)
  • Symposium der deutschen lichttechnischen Gesellschaft LiTG e.V.
  • Licht aus! Bildungsurlaub in der Villa Fohrde
  • 15. Europäisches Symposium: Protection of the Night in Fulda.
  • Die Berliner Nachtungen
  • Gather around Light – Stammtischrunde zum Thema Lichtverschmutzung
  • 2nd International Conference on Environmental and Astronomical Light Pollution –
    EALPO 2022, Niepołomice, September 2nd-3rd

Was bieten wir?

Wir bieten Vorträge zum Thema Lichtverschmutzung an, sowohl vor Ort als auch als Webinar bzw. als Konferenz. Wir können Messungen mit Spektrometern vornehmen, um die Lichtintensität und die Farbtemperatur zu verdeutlichen.

Wir können Vereine, Firmen, Kommunen und Gemeinden im Sinne einer nachhaltigen Beleuchtung informieren. Wir verfügen über ein Netzwerk und können helfen, Kontakte zu anderen erfolgreichen Projekten aufzubauen. Wir sind unabhängig von Beleuchtungsmittelanbietern und Energieversorgern. 

Unsere Hauptaufgabe:

Bewusstsein schaffen und Veränderungen auf den Weg bringen.

Unser Ziel:

Eine gesunde und ökologisch nachhaltige Nutzung von (künstlicher) Beleuchtung.

Unser Motto:

So viel Licht wie nötig – so wenig Licht wie möglich.